sj1987 - Kommentare

Die Hell House LLC Reihe hat mich insgesamt begeistert und schafft es auch nach der wiederholten Sichtung, mir tatsächlich noch eine Gänsehaut zu verpassen. Nun erschien (überraschenderweise) zu Halloween der vierte Teil der Reihe. Wer sich für die Reihe bisher begeistern konnte, der wird auch mit diesem Film seinen Spaß haben. Es sind einige gute Schock- bzw. Gruselmomente enthalten, auch wenn die bekannten Clowns mittlerweile abgedroschen sind, schafft es der Regisseur dennoch hier und da Szenen zu kreiren, welche mich leicht an die P.T. Demo, zu dem leider eingestellten Silent Hill Projekt, erinnerten.
Ich werde den Film bestimmt nicht zum letzten Mal gesehen haben. Von mir eine klare Empfehlung für diejenigen, die auch die vorherigen Teile mochten. Für alle anderen möchte ich trotzdem den ersten Teil der Reihe empfehlen. Dieser ist definitiv eine Sicht wert!

Spannender und harter Thriller der mich durchgehend unterhalten hat.
Meiner Meinung nach einer der besten Filme mit Christopher Lambert und ich war sehr überrascht, dass dieser sogar am Drehbuch mitgeschrieben hat.
Auch wenn die Emotionsausbrüche, welche Lambert darstellen musste, mich oftmals zum Lachen gebracht haben, hatte ich eine gute Zeit mit dem Film.

Endlich wieder ein guter Predator-Film!
Nachdem ich anfangs noch skeptisch war, da die Hauptfigur mit Actionszenen, ähnlich einer Videospielsequenz eingeführt wird, fand ich immer besser in den Film.
Die Entscheidung ein Prequel zu verfilmen und die Handlung in das 18. Jahrhundert zu verlegen, tut dem Franshise meiner Meinung nach gut.
„Prey“ ist definitiv einer der drei besten „Predator-Filme“. Vielleicht sogar besser als „Predator 2“.

Ein guter Film keine Frage, aber leider nicht das Meisterwerk welches ich nach den ganzen Vorschusslorbeeren erwartet habe.
Ich war begeistert von den schauspielerischen Fähigkeiten der Jungdarsteller und der Arbeit des Regisseurs bzw. des Kamerateams. Die Jungdarsteller interagierten miteinander, als müssten sie dies nicht schauspielern sondern als würden sie einfach miteinander spielen und sich kennenlernen. Auch die sozialen Hintergründe der unterschiedlichen Familien respektive Kindern wurden realistisch und sehr schonungslos dargestellt. Beispielsweise die Szene in der sich die vernachlässigt gefühlte Hauptdarstellerin, ihrer Schwester Glasscherben in die Schuhe steckt, da diese aufgrund ihrer Krankheit, die gesamte Aufmerksamkeit der Eltern auf sich zieht, hat mich mitgenommen.

Leider war mir der Film etwas zu langatmig und ruhig. Auch in den Kinoreihen hinter uns hörte man hier und da immer mal wieder schweres Atmen und Seufzer, trotzdem wurde der Film weitestgehend gut aufgenommen.
Eigentlich mag ich auch solche Filme, die sich mit dem Aufbau der Geschichte und Atmosphäre Zeit lassen (siehe viele der A24-Filme wie Hereditary oder ähnliche).
Da mich der Film aus diesen Gründen leider nicht über die gesamte Laufzeit unterhalten konnte, glaube ich dass der Film in der breiten Masse (und auch bei mir) nicht die Anerkennung bekommen wird, die er eigentlich verdient hätte.

Ich finde nicht, dass es fair ist, den Film nach seiner geschnittenen Netflix-Version zu bewerten.
Ich hatte das Glück ihn ungeschnitten sehen zu können und fand ihn überraschenderweise ganz gut. Die Effekte sind sehr gut gemacht und die Story bzw. den zugegebenermaßen voraussehbaren „Twist“ des Filmes fand ich interessant.
Fazit: Einer der besseren B-Movie-Slasher, dem man beruhigt eine Chance geben kann.

Definitiv Debra Morgan!
Ich hätte gerne eine der Blu-Rays.

Super Kinoplakat, guter Trailer...Das war es dann aber leider auch schon.
Ich war sehr gespannt auf den Film, aber was einem dann präsentiert wurde, war ein Drehbuch direkt aus der Hölle, Dialoge die scheinbar von einem dressierten Affen verfasst wurden und Logiklöcher, über die man selbst mit 2 Promille nicht mehr weglachen kann.
Wirklich schade um das ausgegebene Geld für den Kinobesuch.